Hallo liebe Herzchen...
Wir sind in Staffel 2 Folge 9 der Serie Sex and the City angekommen.
Wie ihr wisst, nehme ich seit geraumer Zeit Carries Fragen unter die Lupe und beantworte diese aus meiner Sich als Beziehungscoach. Seit 18 Jahren helfe ich Menschen in Beziehungen hinein, dabei und manchmal auch wieder hinaus.
In der Folge: „Ein kleines Opfer“ geht es nochmal darum, ob man Männer ändern kann.
Ich hatte ja im letzen Blog, wo es schon mal um das Thema ging ganz klar gesagt: „Nein!“, einen Charakter verändert man nicht.
Natürlich geht es im Beziehungscoaching darum, die Dinge zu verbessern und zu Verändern, deshalb sage ich euch heute, was man verändern kann.
Das eigene Verhalten.
Oder besser gesagt, deine Einstellung zu dir selbst und zu den Dingen.
Der klassische Fall ist eigentlich der. Eine mehr oder weniger verzweifelte Frau ruft mich an und schildert mir ihr Problem.
Er ruft nicht an oder er nimmt sich keine Zeit für sie. Er sagt ihr nicht, was er für sie empfindet oder sie fühlt sich hinter anderen Dingen zurückgesetzt, die ihm scheinbar wichtiger sind.
Die Frage lautet fast immer: „Warum macht er das?“
Meine Antwort: „Weil er es kann.“ „Weil er von dir den Raum dazu bekommt.“
Und das geschieht immer dann, wenn du dich mehr darauf konzentrierst, was er denkt, was er zu tun hat, warum er dies und das nicht tut, als dich um dich zu kümmern.
Was denkst du? Was hattest du eigentlich vor anstatt mit ihm zu telefonieren, weil er grade mal Zeit hat. Vergessen, dass er eigentlich vorgestern anrufen wollte und du dir da extra Zeit genommen hattest. Nun ist er dran und das ist das Schönste auf der Welt.
So etwas machst du genau einmal, um einem Mann zu zeigen: Bitte mach, wie es dir gefällt. Ich bin da flexibel. Bist du eigentlich ja nicht, denn selbstverständlich hast du dich geärgert und würdest ihm am liebsten richtig was erzählen. Das schluckst du aber dank meiner Tipps brav herunter, denn eine Meckerziege will ja auch keiner.
Stimmt zwar aber nur, wenn du im richtigen Modus bist. In deinem Ich-Modus.
Dein Ich-Modus ist das, was er kennengelernt hat, als er sich in dich verliebt hat. Du warst mit deinem eigenen Leben befasst, hattest deine Termine und das hat ihn zu Höchstleistungen angespornt. Immerhin warst du eine Frau Mitten im Leben, mit Hobbies, Freunden, Beruf und und und.
Nun bist du die Frau, die am Telefon auf ihn wartet?
Wohl eher nicht. Zurück mit dir in deinen Ich-Modus. Du gehst ab sofort wieder deinen Beschäftigungen nach. Ganz gleich ob er angerufen hat oder nicht. Wenn nicht, dann eben nicht. Er wird sich schon wieder melden.
Deine Termine haben Vorrang. Damit er Vorrang bekommt, muss er sich eben ein bisschen anstrengen.
Ihr denkt, das sind dumme Spielchen? Ich sage, dass dies lebensnotwendig ist für eine Beziehung. Männer brauchen diese Art von „Anleitung“. Sie werden von Natur aus schludrig, wenn sie nicht ab und wann wieder ans jagen kommen.
Das liegt in der Genetik – übrigens auch bei uns Frauen. Nur,wenn wir schludrig werden, tut es der Beziehung meistens gut, denn wenn ein Mann merkt, er hat nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit hat, wird er sofort versuchen, diesen Zustand wieder herzustellen.
Andersherum, er bekommt sofort sein Gespräch, sein Treffen oder was auch immer, wenn er nur mit dem Finger schnippt, wird er sich sicher nicht wie ein Traumprinz aufführen.
Von daher denke genau nach, wie und vor allem: Wann du agierst oder reagierst.
Erzeuge Sog. Sog ist das Gegenteil von Druck. Druck wäre ihn anzumeckern und zu sagen, wenn du nicht beim nächsten Mal...bla,bla,bla. Nach 30 Sekunden hat er dicht gemacht, das kennt er aus Kindertagen von Mutti. Ohren zu und durch.
Sog ist, ihn ans Nachdenken zu bringen, warum er dich nun außerhalb eures verabredeten Zeitpunkts oder nach zu langer Wartezeit oder auch einfach mal so nicht ans Handy bekommt. Sog ist, wenn er weiß, dass du dich sicher schon fürs Wochenende verabredet hast, wenn er nicht am Mittwoch angerufen hat. Nicht weil du Spielchen spielst, sondern weil das so ist. Weil du ein tolles, volles Leben hast. Weil bei dir immer was los ist.
Und allen Frauen die nun entrüstet rufen: Das ist doch alles viel zu anstrengend. Ach wirklich? Ich finde es anstrengender, darüber nachzudenken, warum ein Mann dies oder das nicht tut. Ich persönlich erlebe, dass meine Beziehung, seit fast 20 Jahren nicht langweilig wird. Obwohl er natürlich weiß, wie ich über Sog denke und so weiter.
Ich habe vielleicht das Glück, dass immer wenn er grade schludrig zu werden droht, eine Einladung, ein Projekt mit einer Kurzreise oder oder oder ansteht. Kaum dass er es sich auf dem Schluffi-ich-strenge-mich-nicht-mehr-an-und-werde-zur-Krönung-auch-noch-frech-wenn-sie-mich-drauf-hinweist-Sofa bequem machen will oder bereit gemacht hat, flattert bei mir irgendetwas ein. Was natürlich daran liegt, dass ich mein Leben lebe. Neben Kindern, Haushalt und Job, schreibe ich und darauf ergeben sich eben viele Events und tolle Gelegenheiten.
Wenn du ehrlich bist, kann das jede Frau. Wenn du ehrlich bist, gibt es auch bei dir eine Leidenschaft. Übst du sie derzeit aus?
Wenn nicht, dann hol das nach.
Ich habe in 18 Jahren meiner Arbeit festgestellt, dass alle Menschen die sich mehr oder weniger automatisch so verhalten und somit im Ich-Modus sind, genau die Beziehung führen, die sie wollten. Also meistens.
Im Ich-Modus zu sein ist der Dreh- und Angelpunkt von allem. Dann ist es ein Kinderspiel Qualitätszeit mit dem Partner zu verbringen, denn er wird deine Zeit zu schätzen wissen. So wie du seine.
In diesem Sinne – bleibt verliebt in euer Leben
Eure
Ella Rhode
Mehr zu Thema Männer, Frauen und ei du Sog erzeugst, im Buch: Frauenwaffen von A bis Z. Mit weiblichem Charme ins Beziehungsglück.
Als Ebook: https://www.amazon.de/dp/B07BKQDTP6/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1521542311&sr=8-4&keywords=frauenwaffen+von+a+bis+z
Als Print: Link folgt in Kürze
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Wie ihr wisst, nehme ich seit geraumer Zeit Carries Fragen unter die Lupe und beantworte diese aus meiner Sich als Beziehungscoach. Seit 18 Jahren helfe ich Menschen in Beziehungen hinein, dabei und manchmal auch wieder hinaus.
In der Folge: „Ein kleines Opfer“ geht es nochmal darum, ob man Männer ändern kann.
Ich hatte ja im letzen Blog, wo es schon mal um das Thema ging ganz klar gesagt: „Nein!“, einen Charakter verändert man nicht.
Natürlich geht es im Beziehungscoaching darum, die Dinge zu verbessern und zu Verändern, deshalb sage ich euch heute, was man verändern kann.
Das eigene Verhalten.
Oder besser gesagt, deine Einstellung zu dir selbst und zu den Dingen.
Der klassische Fall ist eigentlich der. Eine mehr oder weniger verzweifelte Frau ruft mich an und schildert mir ihr Problem.
Er ruft nicht an oder er nimmt sich keine Zeit für sie. Er sagt ihr nicht, was er für sie empfindet oder sie fühlt sich hinter anderen Dingen zurückgesetzt, die ihm scheinbar wichtiger sind.
Die Frage lautet fast immer: „Warum macht er das?“
Meine Antwort: „Weil er es kann.“ „Weil er von dir den Raum dazu bekommt.“
Und das geschieht immer dann, wenn du dich mehr darauf konzentrierst, was er denkt, was er zu tun hat, warum er dies und das nicht tut, als dich um dich zu kümmern.
Was denkst du? Was hattest du eigentlich vor anstatt mit ihm zu telefonieren, weil er grade mal Zeit hat. Vergessen, dass er eigentlich vorgestern anrufen wollte und du dir da extra Zeit genommen hattest. Nun ist er dran und das ist das Schönste auf der Welt.
So etwas machst du genau einmal, um einem Mann zu zeigen: Bitte mach, wie es dir gefällt. Ich bin da flexibel. Bist du eigentlich ja nicht, denn selbstverständlich hast du dich geärgert und würdest ihm am liebsten richtig was erzählen. Das schluckst du aber dank meiner Tipps brav herunter, denn eine Meckerziege will ja auch keiner.
Stimmt zwar aber nur, wenn du im richtigen Modus bist. In deinem Ich-Modus.
Dein Ich-Modus ist das, was er kennengelernt hat, als er sich in dich verliebt hat. Du warst mit deinem eigenen Leben befasst, hattest deine Termine und das hat ihn zu Höchstleistungen angespornt. Immerhin warst du eine Frau Mitten im Leben, mit Hobbies, Freunden, Beruf und und und.
Nun bist du die Frau, die am Telefon auf ihn wartet?
Wohl eher nicht. Zurück mit dir in deinen Ich-Modus. Du gehst ab sofort wieder deinen Beschäftigungen nach. Ganz gleich ob er angerufen hat oder nicht. Wenn nicht, dann eben nicht. Er wird sich schon wieder melden.
Deine Termine haben Vorrang. Damit er Vorrang bekommt, muss er sich eben ein bisschen anstrengen.
Ihr denkt, das sind dumme Spielchen? Ich sage, dass dies lebensnotwendig ist für eine Beziehung. Männer brauchen diese Art von „Anleitung“. Sie werden von Natur aus schludrig, wenn sie nicht ab und wann wieder ans jagen kommen.
Das liegt in der Genetik – übrigens auch bei uns Frauen. Nur,wenn wir schludrig werden, tut es der Beziehung meistens gut, denn wenn ein Mann merkt, er hat nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit hat, wird er sofort versuchen, diesen Zustand wieder herzustellen.
Andersherum, er bekommt sofort sein Gespräch, sein Treffen oder was auch immer, wenn er nur mit dem Finger schnippt, wird er sich sicher nicht wie ein Traumprinz aufführen.
Von daher denke genau nach, wie und vor allem: Wann du agierst oder reagierst.
Erzeuge Sog. Sog ist das Gegenteil von Druck. Druck wäre ihn anzumeckern und zu sagen, wenn du nicht beim nächsten Mal...bla,bla,bla. Nach 30 Sekunden hat er dicht gemacht, das kennt er aus Kindertagen von Mutti. Ohren zu und durch.
Sog ist, ihn ans Nachdenken zu bringen, warum er dich nun außerhalb eures verabredeten Zeitpunkts oder nach zu langer Wartezeit oder auch einfach mal so nicht ans Handy bekommt. Sog ist, wenn er weiß, dass du dich sicher schon fürs Wochenende verabredet hast, wenn er nicht am Mittwoch angerufen hat. Nicht weil du Spielchen spielst, sondern weil das so ist. Weil du ein tolles, volles Leben hast. Weil bei dir immer was los ist.
Und allen Frauen die nun entrüstet rufen: Das ist doch alles viel zu anstrengend. Ach wirklich? Ich finde es anstrengender, darüber nachzudenken, warum ein Mann dies oder das nicht tut. Ich persönlich erlebe, dass meine Beziehung, seit fast 20 Jahren nicht langweilig wird. Obwohl er natürlich weiß, wie ich über Sog denke und so weiter.
Ich habe vielleicht das Glück, dass immer wenn er grade schludrig zu werden droht, eine Einladung, ein Projekt mit einer Kurzreise oder oder oder ansteht. Kaum dass er es sich auf dem Schluffi-ich-strenge-mich-nicht-mehr-an-und-werde-zur-Krönung-auch-noch-frech-wenn-sie-mich-drauf-hinweist-Sofa bequem machen will oder bereit gemacht hat, flattert bei mir irgendetwas ein. Was natürlich daran liegt, dass ich mein Leben lebe. Neben Kindern, Haushalt und Job, schreibe ich und darauf ergeben sich eben viele Events und tolle Gelegenheiten.
Wenn du ehrlich bist, kann das jede Frau. Wenn du ehrlich bist, gibt es auch bei dir eine Leidenschaft. Übst du sie derzeit aus?
Wenn nicht, dann hol das nach.
Ich habe in 18 Jahren meiner Arbeit festgestellt, dass alle Menschen die sich mehr oder weniger automatisch so verhalten und somit im Ich-Modus sind, genau die Beziehung führen, die sie wollten. Also meistens.
Im Ich-Modus zu sein ist der Dreh- und Angelpunkt von allem. Dann ist es ein Kinderspiel Qualitätszeit mit dem Partner zu verbringen, denn er wird deine Zeit zu schätzen wissen. So wie du seine.
In diesem Sinne – bleibt verliebt in euer Leben
Eure
Ella Rhode
Mehr zu Thema Männer, Frauen und ei du Sog erzeugst, im Buch: Frauenwaffen von A bis Z. Mit weiblichem Charme ins Beziehungsglück.
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