Hallo liebe Herzchen...
Es ist wieder Mittwoch und somit Pffft...and the City Tag.
In Folge 9 der Serie Sex and the City gehen die vier
Freundinnen auf die Hochzeit von Brooke. Sie heiratet einen Mann, den sie vor
Kurzem noch als:
„So langweilig, wie einen Ziegelstein“, beschrieben hatte.
Sie sagt Carrie, dass man immer einen Mann heiraten muss, der einen ein wenig
mehr liebt als man ihn.
Und Carrie fragt sich daraufhin:
Ist das wirklich so?
Muss man sich mit dem begnügen was man hat und es anhand
gewisser Techniken verbessern?
Was soll ich dazu sagen? Ich habe mehrere Beziehungsratgeber
geschrieben (unter meinem Klarnamen- derzeit nicht auf dem Markt.)
Natürlich brauchen wir immer mal Techniken um eine Beziehung ans
Laufen zu bekommen, oder am Laufen zu halten. Etwas neuen Schwung hineinzubekommen oder mehr Kommunikation.
Das hat nichts mit Manipulation
oder Machtspielchen zu tun.
Die Liebe hingegen muss nicht gelenkt werden. Die Liebe ist
ein Gefühl, so großartig und wunderbar, wie kein anderes. Liebe kann alles
erreichen, überwinden und überdauern.
Doch die Liebe hat ein Imageproblem. Denn wann immer die
Liebe nicht so funktioniert, wie wir es aus den Disneyfilmen kennen oder sich
einmal nicht von ihrer Schokoladenseite und in ihrem Sonntagsoutfit zeigt, wird
sie verteufelt, für gescheitert erklärt und verdrängt.
Meist wird die Liebe schwierig, wenn man versucht, sie in
eine bestimmte Form zu pressen. Am allerliebsten in DIE perfekte Beziehung.
Doch auch Beziehungen haben viele Formen.
Mal sind sie perfekt in ihrer Stabilität, dafür fehlt
zuweilen das Feuer ein bisschen. Dann wieder, ist die Beziehung in ihrer
Beschaffenheit so locker, dass die Leidenschaft aufblühen kann aber nebenbei
entfacht dann meist auch viel Sehnsucht.
Ich glaube, dass die Liebe immer dann wahr ist, wenn wir sie
auf irgendeine Weise leben, auch wenn es vielleicht in dem Moment noch nicht
die Art von Beziehung ist, wie wir sie uns vorstellen. Die Liebe fragt nicht,
ob wir noch anderweitig gebunden sind. Die Liebe fragt auch nicht, ob wir in
verschiedenen Städten wohnen, wie alt wir sind oder welche Idealvorstellung von
einem Wunschpartner wir im Kopf haben, die wir ihm, wie einen Helm überstülpen
können.
Die Liebe ist einfach die Liebe. Sie will gelebt, geliebt
und genossen werden. Sie lebbar zu machen in einer Beziehung, ist oft ein klein
wenig komplizierter Weg.
Bei allen Techniken geht es darum, der Liebe in Beziehungen
Raum zu geben. Die Aktion-Reaktion zwischen den Partnern so auszubalancieren,
dass die Liebe nicht verschüttet wird unter Alltag und Sorgen.
Beziehungen, egal welcher Art, basieren immer auf Liebe,
Wertschätzung und Respekt füreinander.
Ohne diese magischen Drei, würde keine Technik dieser Welt
irgendetwas bringen. Liebe ist die Basis von Allem.
Die beste Technik ist:
Zuerst ganz bei dir zu sein. Wenn man alle Techniken
runterreduzieren würde, dann würde man erkennen, dass es immer darum geht, sich
dem Partner wieder so zu zeigen, wie er sich einst in einen verliebt hat.
Selbstgeliebt, Eigenständig und voller Lebensfreude. Wenn diese Voraussetzungen
gegeben sind, dann können unsere Techniken durchaus bewirken. Sie können eingeschlafene
Beziehungen zu neuem Leben erwecken, festgefahrene Situationen lösen und zur
nötigen Veränderung bringen. Sie können helfen, die Liebe wieder fließen zu
lassen und dich in das Licht stellen in dem dein Mann dich zum ersten Mal
gesehen hat.
Man kann die Liebe mit keiner Technik erzwingen aber man
kann ihr durchaus einen geeigneten Raum schaffen zu erblühen.
In diesem Sinne - bleibt verliebt
Eure
Ella Rhode
(Autorin, Beziehungscoach a.D, glaubt an die Liebe aber eben nicht immer und ausschließlich an die existierenden Formen der Beziehungen, Düsseldorf ist mein New York und Champagner mein Cosmopolitan)
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